Buchrezension: Alain de Botton, “Traumjob – Von der Berufung zum Beruf”
Guest post by Thomas Peter.
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Das Buch ist ein sehr pragmatischer Leitfaden für all diejenigen (von Start-up Szene zu langjährigen Mitarbeitern in Konzernstrukturen), die strukturierte Inspiration für einen möglichen Traumjob suchen.
Das Besondere ist, dass man es in einer sehr angenehmen und einfachen Weise durcharbeiten kann und man dabei sehr wertvolle Selbsterkenntnisse aus den verschiedensten eigenen Lebensphasen zur Orientierung geliefert bekommt.
Sehr nützlich und passend kann es gerade auch für junge Kollegen, z. B in der Innovationsszene sein, die sich in der ein- oder anderen Lebensphase auch fragen:
• Mach ich das Richtige?
• Wo führt das hin?
Hier bietet dieses Buch eine Entscheidungshilfe, ob man der/die Richtige für eine derartige Tätigkeit ist und schließlich auch Indikationen, ob man eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit hat oder auch nicht.
Das Buch besticht, im Gegensatz zu zahlreichen vergleichbaren in diesem Metier, durch seine pragmatische und kompakte Art. Man kann aus wenigen Seiten viel für sich gewinnen.
Interessanterweise gibt viele Indikatoren in einem Leben und ggf. auch Berufsleben um herauszufinden, was Richtung Traumjob führt. Interessanterweise können Quellen hierfür auch die Kindheit, Orte, typische Verhaltensweisen, Vorbilder, Partner, Familie, Berufsvorstellungen, Werte, etc. sein.
Allerdings werden in diesem Buch keine konkreten Empfehlungen gegeben, die Schlussfolgerungen muss man alle selber ziehen. Das ist vielleicht das Einzige, was ich vermisse. Idealerweise würde man in der modernen Welt den Input, den man mit dem Buch herausgearbeitet hat nutzen und z.B.in eine App eingeben um schließlich ein persönliches „Traujobprofil“ -und das so konkret wie möglich – zu erhalten.
In zwei Tagen kann man das Buch sorgfältig durcharbeiten und das Bild des „Traumjobs“ ist viel schärfer und bunter als ohne diese Lektüre.